• Respektvoller Umgang mit allen Mitgliedern der Schulfamilie
• Toleranz gegenüber allen, die anders denken oder aussehen
• Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft
• Konstruktives Feedback
• Gewaltfreie Konfliktlösung

Beispiele:

• Gemeinschaft erleben und stärken durch SMV
• Tutorenprogramm, Mediatoren, Zeit für Uns (ZfU)
• Projekte, Aktionstage, Sommerfest
• Schullandheim und Skilager, Austausch-Programme, Wandertag, Exkursionen
• Gemeinschaft ausdrücken durch Schul-Shirt, Schul-Logo, Jahrbuch, Jahresbericht

• Offenheit für Neues
• (Selbst-)Motivation: Freude, Interesse, Aufmerksamkeit, Einsatzbereitschaft, Kontinuität
• Lernen lernen: Lernstrategien entwickeln
• Förderung von kritischem, selbstständigem Denken und Arbeiten
• Förderung von Kreativität
• Individuelle Förderung: Stärken stärken und Schwächen schwächen

Beispiele:

• Abwechslung in den Unterrichtsmethoden, fächerübergreifende Zusammenarbeit, Projektarbeit und Projekttage, Methodenkompendium
• Soziales Lernen z.B. Zeit für Uns (ZfU), Lernen und Persönlichkeit entwickeln (LuPe), P-Seminare mit Schwerpunkt „soziales Engagement“
• vielfältige Wahlkurs-Angebote für unterschiedliche Interessen (musisch-künstlerisch, sportlich, naturwissenschaftlich-technisch, sprachlich)
• außerschulisches Lernen: Austauschprogramme, Exkursionen, Theaterbesuche, Praktikumswoche

• Verantwortung jedes Einzelnen für Sauberkeit und Ordnung
• respektvoller Umgang mit dem Eigentum anderer
• Mitwirkung bei der Gestaltung der Schule
• bewusster Umgang mit den Ressourcen
• achtsames und nachhaltiges Handeln in/außerhalb der Schule

Beispiele:

• Umweltscouts, Aufräumdienste, Workshops und Veranstaltungen zu „Agenda 21“, Ressourcenschonung bei Veranstaltungen
• Verantwortung für uns und andere übernehmen im AK Soziales und in P-Seminaren mit sozialem Schwerpunkt
• Verantwortung für und Möglichkeiten der kreativen Raumgestaltung (z.B. Klassenzimmer, Kunst im Schulhaus, Schulgarten) im Rahmen der rechtlichen und finanziellen Vorgaben

Leitsatz: Jedem der drei Leitsätze, die die Grundideen der Leitbildumfrage aufnehmen, hat seinen Fokus auf einen der drei Begriffe aus dem Motto der „Internationalen Agenda 21“-Schule. Die Leitsätze fassen wie eine Überschrift die zentralen Aspekte in einer parallel aufgebauten Formulierung zusammen.

Definition: Schlagworte aus den Schülerbögen und ergänzende Ideen der Lehrer definieren Werte, die den jeweils in der Überschrift genannten Aspekt erklären.

Beispiele: Um eine Vorstellung davon zu geben, wie die oben genannten Werte bereits am EMG umgesetzt werden, sind jeweils ausgewählte konkrete Beispiele genannt.

Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass Leben – Lernen – Handeln nach dem Leitbild eine bleibende Aufgabe ist und immer wieder der Reflexion bedarf:

Wo stehen wir – Was ist schon gut, was kann noch verbessert werden?

Aus dem Bedürfnis der Schulfamilie heraus, die Basiswerte des EMG neu zu formulieren und klarer zu kommunizieren, initiierte das Schulentwicklungsteam diesen Prozess unter Einbeziehung der SMV, der Lehrerschaft und des Elternbeirats.

• Leitbild-Umfrage am EMG im April/Mai 2015 in allen Klassen von 5 bis 10:

1) Wie wollen wir miteinander umgehen, so dass sich alle am EMG wohlfühlen?

2) Wie wollen wir (miteinander) arbeiten (Arbeitsformen, Einstellung zur Arbeit, Verhalten im Klassenzimmer)?

3) Wie wollen wir unser Schulhaus pflegen / gestalten? Wie wollen wir unsere Werte sichtbar machen im Schulalltag?

Die „Collective Commitments“ unserer Partnerschule Bellingham High School in Bellingham, WA, dienten uns hier als Anregung.

• Die Auswertung ergab einen sehr großen Konsens bei folgenden Werten:

1) Respekt, Toleranz, Freundlichkeit; Bedürfnis nach Gemeinschaft und Identifikation mit der Schulgemeinschaft

2) Selbstmotivation, gute Arbeitsatmosphäre; Wunsch nach mehr Kreativität und Gruppen-/ Projektarbeit im Unterricht

3) (Bedürfnis nach) Sauberkeit und Wohlfühlen in einem (selbst) kreativ gestalteten Schulhaus mit Rückzugsmöglichkeiten / Bewegungsmöglichkeiten